Bundesliga | Eva Willwacher / Peter H. Eisenhuth | 19.05.19 Der Traum lebt weiter Ein spektakuläres 4:2 gegen die TSG Hoffenheim und zahlreiche Verabschiedungen bildeten einen beeindruckenden Saisonabschuss des FSV Mainz 05. Der auf ein Banner gedruckte Dank von Mannschaft und allen, die dazugehören, ist längst Tradition am Saisonende. Der Slogan war diesmal aber ein erneuerter. | Eva Willwachermehr erfahren Bereits nach diesem Schuss von Jean-Paul Boëtius freuten sich die Mainzer über den Ausgleich zum 2:2. Der Videobeweis aber führte wegen Handspiels des Niederländers dazu, dass der Treffer aberkannt wurde… | Eva Willwachermehr erfahren ...was der Schütze im Gespräch mit Schiedsrichter Deniz Aytekin beteuerte. | Evw Willwacher Aus dem Tritt geriet der Mainzer Zehner dadurch jedoch nicht, sondern erzielte wenig später einen regulären Treffer zum 2:2. | Eva Willwacher Bis dahin hatte Daniel Brosinski (hier gegen Nico Schulz) bereits einen Foulelfmeter zum 1:2 verwandelt... | Eva Willwacher Niko Bungert hätte mit dieser Aktion beinahe das „Tor des Jahres“ und seiner gesamten Karriere erzielt, TSG-Torwart Oliver Baumann verhinderte dies... | Eva Willwacher ...nachdem die Hoffenheimer vor der Pause unter anderem wegen dieses Freistoßtreffers von Andrej Kramaric einen Zweitorevorsprung herausgeschossen hatte. | Eva Willwacher ...Sekunden später aber schlug Jean-Paul Boëtius erneut zu... | Eva Willwacher ...was auch Jean-Philippe Mateta sehr freute... | Eva Willwacher ...und feierte das 3:2 mit dem Kollegen Jean-Philippe Mateta, alldieweil sich Moussa Niakhaté (l.) zu fragen scheint, ob die beiden kurz vorm Durchdrehen sind. | Eva Willwacher Mateta selbst sorgte in der Nachspielzeit mit diesem Schuss für den Endstand. | Eva Willwacher Karim Onisiwo als zweifacher Vorbereiter... | Eva Willwacher ...und Alexandru Maxim brachten nach ihrer Einwechslung neuen Schwung ins Mainzer Offensivspiel. | Eva Willwacher Und als die Partie beendete, zeigte Rouven Schröder, dass er wahrscheinlich Klaus Hafners bestmöglicher Nachfolger als Stadionsprecher gewesen wäre. Souverän und kurzweilig moderierte der Sportvorstand die Verabschiedung mehrerer Spieler, als da waren: | Eva Willwacher René Adler, den ehemaligen Nationaltorhüter, der in seinen zwei Mainzer Jahren so viel Verletzungspech hatte... | Eva Willwachermehr erfahren ...Emil Berggreen, den es noch schlimmer erwischt hatte, dem aber in der vorigen Saison auch wichtige Tore für den Klassenverbleib gelungen waren... | Eva Willwachermehr erfahren ...Giulio Donati, den italienischen Heißsporn... | Eva Willwacher ...Gaetan Bussmann, den bescheidenden Franzosen... | Eva Willwacher ...Jannik Huth, schon 2007 Jugendtorhüter am Bruchweg... | Eva Willwacher ...und natürlich Niko Bungert, den Kapitän, der nach elf Jahren in Mainz seine Karriere beendet. | Eva Willwacher Die Stadionsprecherlegende erhielt schon vor Spielbeginn viel Applaus (auch von den Hoffenheimer Fans). Zu Klaus Hafners (2.v.l.) war eigens Ex-Präsident Harald Strutz gekommen, der ihn vor 30 Jahrem zum Sprecher bestimmt hatte. Abschied nahm auch der aktuelle Vorstand mit Stefan Hofmann (M.), Jan Lehmann und Rouven Schröder. | Eva Willwacher Einer, der alles genau beobachtete: Ex-05er Malik Fathi. | Eva Willwacher Für Hafner meldete sich auch Jürgen Klopp per Videobotschaft... | Eva Willwacher ...und die Fans steuerten einen originellen Spruch bei. | Eva Willwacher Alle Artikel von Fußball (Bundesliga)