Mainz. Den besten Auftakt aller ihrer JBBL-Teilnahmen hat die SG RheinHessen hingelegt. Erstmal stehen die U16-Basketballer aus Mainz und Wiesbaden nach drei Spieltagen noch ungeschlagen da, doch damit möchten sie sich nicht zufriedengeben. „4:0 klingt besser als 3:0“, sagt Trainer Wolfgang Ortmann – und erst recht besser als 3:1.

Also peilt die SGR den nächsten Erfolg an. Gegner ist am Sonntag im Theresianum der TV Langen (Beginn: 11 Uhr), in der vorigen Saison den anderen Mannschaften in der Gruppe Mitte/West weit enteilt, diesmal aber mit Niederlagen gegen Eintracht Frankfurt und die Rhein-Neckar-Baskets eingestiegen. „Die Langener haben ihre besten Leute der letzten Saison ans NBBL-Team abgegeben“, sagt Ortmann, „sie sind sicher nicht mehr so stark. Aber ihre beiden bisherigen Partien hätten auch anders enden können. Es gibt keinen Grund, sie nicht ernstzunehmen. Langen ist bei der Musik dabei.“

Klar ist allerdings auch, dass der TVL am Sonntag unter Zugzwang steht. Eine weitere Niederlage, und die Musik spielte nicht mehr ganz so laut. Die Gastgeber hingegen, bei denen diesmal in Tomas Janda zumindest einer der Großen wieder dabei ist, haben die Chance, mit einem vierten Sieg nicht nur den Startrekord auszubauen, sondern auch die Ausgangsposition im Kampf um die Meisterrunde weiter zu verbessern. „Die Jungs können sehr entspannt sein“, sagt Ortmann. „Wir gehen mit breiter Brust ins Spiel, und wir sind zu Hause. Die Voraussetzungen könnten schlechter sein.“

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