Pokalwettbewerbe | Peter H. Eisenhuth | 01.10.25 „Beißen, um was zu reißen“ Die TuS Marienborn tritt am Mittwochabend im Pokal-Achtelfinale beim VfR Grünstadt an. Marienborn. Vom Achtel- ins Viertelfinale gelangen? „Für uns ist es die Qualifikation für das Spiel, in dem es ums Halbfinale geht“, definiert Kayhan Cakici die Aufgabe, der sich seine TuS Marienborn am Mittwochabend stellt. Beim klassentieferen VfR Grünstadt will der Verbandsligist die nächste Runde des Pokalwettbewerbs erreichen. „Wir haben am Montag sehr gut trainiert und gerade eine klasse Mannschaft zusammen“, sagt der Trainer. „Und wir haben uns auf einen Auswärtssieg eingeschworen.“ Sollte es klappen, stünde die TuS zum zweiten Mal unter den besten acht Klubs. „Das wäre für uns eine krasse Nummer.“ TuS mit Tempovorteil 2019 scheiterten die Marienborner in Rüssingen mit 0:1, nachdem sie durch einen abgefälschten Schuss in Rückstand geraten war und Lirion Aliu in der zweiten Halbzeit einen Elfmeter an den Innenpfosten gesetzt hatte. „Diesmal möchten wir es besser machen“, sagt Cakici – zunächst aber gilt es, beim Tabellenvierten der Landesliga zu bestehen. Der VfR habe eine ähnlich zusammengesetzte Mannschaft wie die TuS, „eine gute Mischung aus Jung und Alt, die strukturiert spielt“, sagt der Marienborner Trainer, der allerdings einen Tempovorteil bei seinen Leuten ausgemacht hat. Grundsätzlich erwartet er ein Duell auf Augenhöhe, den Klassenunterschied glichen die Pfälzer durch den Heimvorteil und ihren Rasenplatz aus. „Aber wenn wir unsere Fähigkeiten auf den Platz bringen, haben wir eine hohe Wahrscheinlichkeit weiterzukommen“, sagt Cakici. „Wir müssen beißen, um was zu reißen.“ Alle Artikel von Fußball (Amateure)