Oberliga | Gert Adolphi | 26.09.25 Ausreden gelten nicht Bälle hin, Halle her: Tischtennis-Oberligist RSV Klein-Winternheim ist beim TTC Wirges favorisiert. Klein-Winternheim. Die gerade erst eroberte Tabellenführung in der Tischtennis-Oberliga will der RSV Klein-Winternheim am Samstag beim TTC Wirges nicht gefährden. „Der Sieg in Nassau ist nichts wert, wenn wir dort verlieren“, sagt Kapitän Marco Gottwald, räumt aber ein, gehörigen Respekt vor dieser Aufgabe zu haben. „Halle und Materialien sind sehr unangenehm.“ Insbesondere Yves Besier und er täten sich schwer mit den Gegebenheiten bei den Westerwäldern. Um sich auf die Partie vorzubereiten hat Gottwald mit den Bällen trainiert, die der TTC benutzt, ein Freund dieser Plastikkugeln wird er aber nicht mehr. Wegen des Abgangs von Walli Asghir-Gill, ihrer Nummer zwei, sind die Wirgeser nicht mehr so stark besetzt wie in der vorigen Saison, die sie auf dem sechsten Rang abschlossen. Zudem fehlt ihnen im hinteren Paarkreuz verletzungsbedingt Alexander Krießbach. Offen ist, ob sich stattdessen Daniel Sporcic zur Verfügung stellt, der in der zurückliegenden Runde nur drei Spiele bestritt. „Wenn Sporcic spielt, kann es sein, dass wir vorne nur ein 2:2 holen“, sagt Gottwald. „Trotzdem sollten wir die Wirgeser schlagen, es gibt keine Ausrede, dort nicht zu gewinnen.“ Abgesehen von Jan Kämmerer an Position zwei seien alle Klein-Winternheimer in ihren Einzeln favorisiert. Alle Artikel von Tischtennis