Oberliga Damen | Gert Adolphi | 24.09.25

Aufsteiger kann mithalten

Die Tischtennisspielerinnen des RSV Klein-Winternheim unterliegen bei TTV Edenkoben etwas unglücklich mit 4:6.

Edenkoben. Dass auf den 10:0-Auftaktsieg beim TTC Brücken eine Niederlage beim TTV Edenkoben folgte, löste bei den Tischtennisspielerinnen des RSV Klein-Winternheim keine große Enttäuschung aus. „Ein 4:6 gegen den ersten ernstzunehmenden Gegner ist okay“, sagte Julia Sloboda, die Sprecherin des Oberligaaufsteigers. „Das Ergebnis ist knapp, es ist ärgerlich, aber wir sind nicht unzufrieden.“

Die Pfälzerinnen seien ein starker Kontrahent gewesen, hätten durch die Bank gutes Angriffs-Tischtennis gespielt. „Das ist der Maßstab, auf den wir uns einstellen müssen.“ Die positive Erkenntnis: Ihre Mannschaft habe mithalten können.

Beide Doppel knapp verloren

In den Einzeln erzielten die Gäste eine ausgeglichene Bilanz, Sloboda gelang der einzige Sieg im vorderen Paarkreuz, Carolin König an dritter Position war zweimal, Lydia Meier einmal erfolgreich. König machte bei ihrem ersten Sieg sogar einen 0:2-Satzrückstand wett und gewann den fünften Durchgang mit 11:7. „Caro hat sich super reingekämpft“, lobte die Teamsprecherin.

Ein Unentschieden oder gar einen Sieg hatten die Klein-Winternheimerinnen in den Doppeln vergeben. Sowohl Sloboda/Meier als auch Maya Bangel/König brachten eine 5:3-Führung im fünften Satz nicht nach Hause und verloren 9:11. „Das war richtig bitter.“

Sloboda wollte in dem vom TTV verwendeten Spielmaterial keine Entschuldigung für die Niederlage suchen, doch sie und ihre Mitstreiterinnen hatten Probleme, sich darauf einzustellen. „Der Ball springt anders, er bleibt stehen“, sagte sie. „In der Rückrunde wird das etwas anders aussehen.“

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