Mainz. In den Regionalliga-Heimspielen gegen die DJK Offenburg am Samstag (18 Uhr) und den VfB Birkmannsweiler am Sonntag (13 Uhr) wollen die Tischtennisspieler des FSV Mainz 05 II erste Erfolgserlebnisse feiern. „Es wäre schon wichtig, zu punkten“, sagt Kevin Eckmann, der nach der Rückkehr von Dennis Müller aus den USA wieder an zweiter Position antritt.

Zuversichtlich stimmt Eckmann, dass seine Mannschaft anders als bei der1:9-Niederlage bei der TSG Kaiserslautern II in Bestbesetzung auflaufen wird. „Es spielt sich leichter, wenn die Nummer eins dabei ist.“ Zudem rückt dadurch Li Bing ins hintere Paarkreuz, wo er immer für Siege gut ist.

Herausragende Nummer eins

Beide Gastmannschaften sind Aufsteiger, werden in der unteren Tabellenhälfte erwartet und gehören somit zu den Konkurrenten, die Eckmann und seine Kollegen hinter sich lassen sollten, um nicht in Abstiegsgefahr zu geraten.

Die Teams aus Baden-Württemberg verfügen jeweils über einen starken Spitzenspieler. Der 23-Jährige Offenburger Tom Eise hat für den TTC Weinheim schon in der Dritten Liga gespielt, Gao Peng, die Nummer eins des VfB sogar in der höchsten chinesischen Klasse. „Er hat so viele Ranglistenpunkte wie unsere Bundesligaspieler“, stellt Eckmann voller Hochachtung fest. Gao liegt mit einem Wert von 2340 nur knapp hinter den 05-Profis Luka Mladenovic (2356) und Rares Sipos (2346), aber vor Carlo Rossi (2302).

„Gegen diese beiden wird es schwer“, prognostiziert Eckmann. „Im hinteren Paarkreuz würde ich aber uns als stärker einschätzen.“ Deswegen komme es in erster Linie auf die Doppel an.