JBBL | Peter H. Eisenhuth | 24.01.15

Auf der Jagd nach dem siebten und achten Punkt

U16 der SG RheinHessen bestreitet am Sonntag ihr letztes Vorrundenspiel als Tabellenführer der Gruppe Mitte/West gegen den Tabellenzweiten aus Heidelberg.
Für die Hauptrunde sind Janik Sheriff und seine Mitstreiter längst qualifiziert. Am Sonntag geht es für das JBBL-Team der SG RheinHessen im Spitzenspiel der Gruppe Mitte/West aber darum, auch noch die letzten möglichen Punkte aus der Vorrunde mitzunehmen.
Für die Hauptrunde sind Janik Sheriff und seine Mitstreiter längst qualifiziert. Am Sonntag geht es für das JBBL-Team der SG RheinHessen im Spitzenspiel der Gruppe Mitte/West aber darum, auch noch die letzten möglichen Punkte aus der Vorrunde mitzunehmen. | Bernd Eßling

Mainz. Qualifiziert sind sie beide, wer als Tabellenerster und wer als -zweiter in Hauptrunde einzieht, spielt im Grunde keine Rolle. Und doch ist die letzte Vorrundenpartie der SG RheinHessen in der JBBL  gegen die Junior-Baskets Rhein-Neckar am Sonntag um 11 Uhr im Theresianum bedeutungsvoll: Der Sieger nämlich nimmt die beiden Punkte mit auf den weiteren Weg, auf dem die drei besten Teams der Staffel Mitte/West mit den drei Topmannschaften aus dem Südwesten zusammentreffen, als da wären: die Basketballakademien aus Ludwigsburg und Ulm sowie das Team Urspring aus Schelklingen.

Für die RheinHessen ist dies nicht nur eine ganz neue Erfahrung – noch nie hatte es die heimische U16 geschafft, nach der ersten Gruppenphase zu jenen Mannschaften zu gehören, die weiter um den Titel spielen –, sondern sie haben sich für diese Hauptrunde schon jetzt in eine sehr gute Ausgangslage gebracht. Gegen ihre Wegbegleiter aus Heidelberg und Frankfurt haben Wolfgang Ortmanns Schützlinge bislang sechs von sechs möglichen Zählern eingesammelt. Perfektionieren wollen sie diese Bilanz am Sonntag – mit einem zweiten Erfolg gegen den Rhein-Neckar-Nachwuchs. Das Hinrundenspiel hatte die SG mit 82:63 für sich entschieden.

Erste Niederlage blieb ohne Konsequenz

Ihre erste Saisonniederlage musste die Mainz/Wiesbadener Spielgemeinschaft am vorigen Sonntag beim TV Langen hinnehmen. Das 72:79 zog allerdings keine negative Konsequenz nach sich, da die Hessen bereits als Teilnehmer an den Play-downs feststanden (siehe: Eine Niederlage, die nicht schmerzt). Wolfgang Ortmann, der auf Tomas Janda und Adrian Darvish verzichten musste, hatte die Gelegenheit genutzt, allen mitgereisten Akteuren möglichst viel Einsatzzeit zu geben.

„Die Jungs waren noch nicht wieder auf dem Niveau, das sie vor Weihnachten erreicht hatten, aber es war ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen“, sagte der Trainer. „Wenn wir diese Entwicklung im dritten Spiel dieses Jahres fortsetzen, sehe ich eine gute Chance, die Vorrunde mit einem Sieg zu beenden.“

 

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