Regionalliga | Gert Adolphi | 10.03.2022

Auch ohne Zugang enorm verstärkt

Tischtennis-Regionalligist FSV Mainz 05 II empfängt die TTG Kleinsteinbach/Singen, die nicht mehr der schwache Gegner aus der Hinrunde ist.

Mainz. Der dritte Platz in der Tischtennis-Regionalliga ist für den FSV Mainz 05 II in Reichweite. Der Tabellenfünfte liegt nur einen Punkt hinter der TG Wallertheim und zwei Zähler hinter den TTSF Hohberg, die beide aber schon mehr Partien absolviert haben. Mit einem Heimsieg am Samstag (18 Uhr) gegen die siebtplatzierte TTG Kleinsteinbach/Singen können die Mainzer weiteren Boden gutmachen.

So einfach wie beim 8:2 im ersten Aufeinandertreffen werden sie es aber nicht haben. „Das ist eine ganz andere Mannschaft wie in der Hinrunde“, sagt Spielführer Marian Schug. „Kleinheisterbach hat sich enorm verstärkt, was auch die Ergebnisse zeigen.“ Einen direkten Zugang hatte die TTG allerdings nicht, doch ihre Nummer eins, Martin Andersen, kam in der ersten Saisonhälfte nur zweimal zum Einsatz, steht seit Jahresbeginn aber regelmäßig zur Verfügung.

Nach einer Hinrundenausbeute von 3:13 Punkten haben sich die Kleinheisterbacher in den sechs folgenden Begegnungen mit drei Siegen, darunter einem in Wallertheim, sowie einem Unentschieden vom vorletzten Platz ins Mittelfeld abgesetzt. „Sie haben sich sukzessive vorgearbeitet und dabei den einen oder anderen Guten geärgert“, sagt Schug. „Wir müssen auf der Hut sein.“

Nichtsdestotrotz haben die Mainzer den Anspruch, zu Hause zu gewinnen, zumal sie in Bestbesetzung antreten. Auch Kevin Eckmann steht nach Abschluss seiner Examensprüfung wieder zur Verfügung.

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