red | 12.07.16

An Selbstbewusstsein sollte es nicht mangeln

Als Bundesliga-Staffelsieger fahren Männer- und Frauenteam des MGC Mainz zu den Deutschen Minigolf-Mannschaftsmeisterschaften. Trotz starker Konkurrenz rechnen sie sich Chancen auf weitere Titel aus.

Mainz. In Wanne-Eickel beginnen am Mittwoch die Deutschen Minigolf-Meisterschaften. Vor den Einzelentscheidungen im Zählspiel (Freitag) und im Lochwettspiel (Samstag) stehen an den beiden ersten Wettkampftagen zunächst die Mannschaftswettbewerbe im Vordergrund. Die ersten drei Damen- und Herrenteams der beiden Bundesligastaffeln spielen dabei in insgesamt sechs Runden (je dreimal Eternit- und Betonbahnen) die Titel aus.

Sowohl die MGC-Frauen, zuletzt dreimal in Serie Deutscher Meister, als auch die Männer qualifizierten sich als Staffelsieger der Bundesliga Süd für das Endturnier. Beide haben es aber in Wanne-Eickel mit hochkarätiger Konkurrenz zu tun.

MGC Göttingen wieder schärfster Konkurrent der Damen

Bei den Damen treffen Steffi Blendermann, Nicole Gundert-Greiffendorf und die frischgebackene dreimalige Ü-45-Meisterin Alice Kobisch auf den MGC Göttingen, Abonnementsieger in der Nordstaffel und seit Jahren schärfster Konkurrent der Mainzerinnen. Auch die SG Schwaikheim-Hilzingen, der zweitplatzierte aus dem Süden, wird sich sicher nicht kampflos geschlagen geben. Mit der gewohnten Leistungskonstanz und dem nötigen Selbstbewusstsein sollte jedoch eine erneute Titelverteidigung des Mainzer Europacupsiegers keine Hexerei sein.

Die MGC-Männer, die in der Besetzung Lars Greiffendorf, Lukas Neumann, Manuel Szablikowski, Sebastian Piekorz, Miro Stoparic, Weltmeister Marcel Noack sowie Betreuer und Ersatzmann Dominik Ullrich antreten, treffen unter anderem auf den mehrmaligen Titelträger BGS Hardenberg und die starke Vertretung des MGC Dormagen-Brechten. Außerdem brennt die SG Arheilgen, der amtierender Deutscher Vizemeister, auf Revanche für die in der Punktrunde erlittene Niederlage gegen das Team vom Hartenberg.

Die Mainzer gehen jedoch zuversichtlich ins Rennen. Nicht zuletzt, weil Manuel Szablikowski und Sebastian Piekorz vor zwei Jahren auf der Anlage in Wanne-Eickel Gold und Silber bei den Deutschen Jugendmeisterschaften ergatterten. joe

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