Pokalwettbewerbe | phe | 17.09.2021

46er haben Heimspiel

Fünfte Runde des Verbandspokals ausgelost: TSG Bretzenheim empfängt FV Dudenhofen, der SV Gonsenheim und die TuS Marienborn müssen reisen. Und Regionalligist TSV Schott tritt bei einem A-Ligisten an.
Fynn Pierrets traf zweimal beim Bretzenheimer Pokalsieg in Bodenheim. Jetzt geht es für die 46er gegen den FV Dudenhofen.
Fynn Pierrets traf zweimal beim Bretzenheimer Pokalsieg in Bodenheim. Jetzt geht es für die 46er gegen den FV Dudenhofen. | Archiv/Eisenhuth

Mainz. Ein bis zwei Spiele der fünften Runde des Fußball-Verbandspokals werden in Mainz stattfinden. Das hat die Auslosung in Edenkoben am Freitagvormittag ergeben. Ob es zwei werden, hängt vom FC Basara ab, dessen Viertrundenspiel in Frankenthal noch aussteht. Sollte sich der Verbandsligist durchsetzen, träfe er als nächstes auf einen Ligakonkurrenten aus der anderen Gruppe, den SV Steinwenden.

Definitiv planen kann die TSG Bretzenheim 46: Nach dem dominanten Auftritt beim VfB Bodenheim am Donnerstagabend, der mit einem 5:3-Sieg endete, empfängt der Landesligist jetzt den klassenhöheren FV Dudenhofen.

Die drei Mainzer Klubs, die erst zur fünften Runde in den Wettbewerb einsteigen, müssen auswärts antreten. Die TuS Marienborn zu einem Verbandsligaduell beim in der anderen Gruppe befindlichen TuS Altleiningen, Oberligist SV Gonsenheim zum eine Klasse tiefer angesiedelten VfR Baumholder und Regionalligist TSV Schott Mainz zum FV Olympia Ramstein.

Nichts künstlich überhöhen

Die Westpfälzer sind einer von noch zwei verbliebenen A-Ligisten und haben nach Siegen über Mannschaften aus der Bezirks- und Landesliga zuletzt die SG Rieschweiler – zwar Tabellenletzter, aber immerhin in der Verbandsliga – mit 4:0 bezwungen. „Die Tatsache, dass sie es in die fünfte Runde geschafft haben, zeigt, dass sie eine gewisse Qualität haben müssen“, sagte Schott-Trainer Sascha Meeth. „Aber ich halte nichts davon, Dinge künstlich zu überhöhen. Wenn wir als Viertligist gegen eine Mannschaft aus der A-Klasse antreten, sollten wir dieses Spiel bei allem Respekt vor dem Gegner gewinnen. Und zwar nicht irgendwie, sondern souverän.“

Abgesehen davon hat er sich mit seiner Elf zum Ziel gesetzt, in diesem Jahr mehr als eine Pokalrunde zu spielen. In den vergangenen beiden Jahren war die erste Partie der Schottler auch ihre letzte. 2019/20 scheiterten sie in Idar-Oberstein 2020/21 in Pfeddersheim jeweils mit 1:3. In der Spielzeit 2018/19 war beim zweiten Gegner, dem TSV Gau-Odernheim nach Elfmeterschießen Endstation.

Zu einem Nachbarschafts- und Oberligaduell kommt es in Bingen: Die Hassia empfängt Alemannia Waldalgesheim. Und der 1.FC Kaiserslautern muss als erste Hürde den TuS Mechtersheim nehmen.

Als Spieltag sieht der Südwestdeutsche Fußballverband zunächst Mittwoch, 6. Oktober, vor.

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