Mainz. Pekka Pelz gewann zwar bei seinem Debüt für die Zweite Mannschaft des FSV Mainz 05 ein Einzel, doch das war der einzige Punkt, der seinem Team im Spiel der Tischtennis-Regionalliga gegen den VfR Birkmannsweiler gelang. „Es ist ein bisschen bitter gelaufen“, sagte Kapitän Kevin Eckmann. „Einige knappe Spiele waren dabei, das 1:9 tut schon etwas weh.“

Nur zwei Partien waren bereits nach drei Sätzen beendet, viermal entschied erst der fünfte Satz und in drei dieser Fälle hatten die Gäste das bessere Ende für sich. Eckmann in seinem ersten Spiel, Pelz und Ole Kaspers jeweils in ihren zweiten Einzeln brachten 2:1-Satzführungen nicht nach Hause. Der Kapitän lag im fünften Durchgang sogar 10:6 vorne, konnte aber keinen der Matchbälle nutzen und verlor 10:12.

Gut harmoniert

Begonnen hatte das Malheur schon in den Doppeln. Pelz/Eckmann gaben den ersten Satz nach hoher Führung ab und verpassten es damit, sich gleich einen psychologischen Vorteil zu verschaffen. „Unsere Gegner, zwei Abwehrspieler, waren allerdings auch gut“, sagte der Spielführer. „Obwohl ich mit Pekka zum ersten Mal zusammengespielt habe, haben wir recht gut harmoniert.“

Der VfR Birkmannsweiler sei stark besetzt, sagte Eckmann, dennoch sei für sein Team mehr drin gewesen, ein 3:7 oder 4:6 hätte das Kräfteverhältnis besser widergespiegelt. „Alle haben ganz gut gespielt, aber wenn es knapp wurde, hat immer etwas gefehlt.“

Johannes Willeke (l.) und Ole Kaspers gingen leer aus. | Bernd Eßling