Keine Mühe mit ersatzgeschwächtem Gegner
Frankenthal. Bei den TTF Frankenthal trafen die Tischtennisspieler des RSV Klein-Winternheim zwar auf Christian Stofleth, auf dessen Abwesenheit sie spekuliert hatten. Allerdings fehlten den Gastgebern zwei andere Stammkräfte, einer erkrankt, der andere beruflich verhindert, sodass der RSV keine Mühe hatte, die Partie mit 8:2 für sich zu entscheiden.
„Hätte Frankenthal seine Bestbesetzung aufgeboten, wäre es eine knappe Angelegenheit geworden“, sagte Yves Besier. „So aber war es eine Aufgabe, die wir bewältigen mussten.“ Für ihn und Jan Kämmerer waren im hinteren Paarkreuz Siege gegen die Ersatzleute Pflicht, beide blieben ohne Satzverlust.
Heißes Duell zwischen Baum und Stofleth
Höhepunkt der Begegnung war das Duell zwischen von Björn Baum und Stofleth, dessen erste drei Sätze heiß umkämpft waren und erst in der Verlängerung entschieden wurden. „Christian hat schöne Bälle gespielt“, sagte Besier. „Aber Björn war sehr gut und hat das Einzel dank seiner Aufschlag-Rückschlag-Qualität gewonnen.“ Mit 11:7 setzte sich Baum im vierten Satz durch. Juri Magit unterlag Stofleth und hatte auch gegen Maurice Engel Probleme, drehte einen 1:2-Rückstand aber zum Sieg.
Den zweiten Gegenpunkt gaben Kämmerer/Besier im Doppel ab, nachdem sie zunächst zwei Sätze lang dominiert hatten. „Danach haben wir etwas den Faden verloren“, sagte der RSV-Sprecher. „Aber die Niederlage hat uns nicht wehgetan, sie war nur eine Randnotiz.“ In die kurze Winterpause gehen die Klein-Winternheimer mit drei Punkten Rückstand auf Tabellenführer TSG Kaiserslautern II sowie zwei Zählern Vorsprung auf den TV Nassau und den TTC Kirn.