Bundesliga | Peter H. Eisenhuth | 05.01.2018

Do kimmt de Jong

05er verpflichten ehemaligen niederländischen Nationalspieler.
Rouven Schröders Neuverpflichtung für die Sechserposition: Nigel de Jong.
Rouven Schröders Neuverpflichtung für die Sechserposition: Nigel de Jong. | twitter.com/1Mainz 05

Mainz. Zweiter Winter-Neuzugang beim FSV Mainz 05: Der Bundesligist hat Nigel de Jong verpflichtet. Der 33-jährige Niederländer hat am Freitag seinen noch bis zum kommenden Sommer laufenden Vertrag bei Galatasaray Istanbul aufgelöst und am Bruchweg bis Saisonende unterschrieben. Er soll d n nach Basel zurückgekehrten Fabian Frei ersetzen.

Der 81-malige niederländische Nationalspieler, der seine Profikarriere mit 96 Einsätzen in der holländischen Ehrendivision bei seinem Jugendklub Ajax Amsterdam begann, war schon einmal in Deutschland aktiv: Zwischen 2006 und 2009 absolvierte er für den Hamburger SV 66 Bundesligaspiele. Danach spielte er für Manchester City (2009 bis 2012, 104 Einsätze in der Premier League), für den AC Mailand (2012 bis Februar 2016, 79 Spiele in der Serie A) und nach einem kurzen Gastspiel bei Los Angeles Galaxy in der Major League Soccer seit Sommer 2016 für Galatasaray Istanbul 18-mal in der türkischen Süper Lig.

Anführer und Kämpfernatur

„Nigel de Jong ist ein Anführer, eine Kämpfernatur, aber auch ein klarer Kopf und ein top- professioneller Spieler“, sagt 05-Sportvorstand Rouven Schröder. „Er soll der Mannschaft mit seiner ungeheuren fußballerischen Erfahrung und seinem Charakter wichtige Impulse in der Rückrunde geben. Wir freuen uns sehr, dass wir einen Spieler mit dieser Qualität für uns gewinnen konnten.“

Er habe ein genaues Bild von seiner neuen Mannschaft, wirf de Jong auf der Homepage der 05er zitiert. „Sie steht für eine sehr gute Organisation und den Willen, offensiven Fußball zu zeigen. Mir gefällt auch die Geschichte von Mainz 05. Der Verein hat sich aus eigener Kraft in der Bundesliga etabliert. Ich möchte Mannschaft und Verein helfen, in dieser Saison ihre Ziele zu erreichen.“ Er sei Rouven Schröder und Sandro Schwarz dankbar, diese Chance zu bekommen. „Und ich freue mich über meine Rückkehr in die Bundesliga, eine der europäischen Topligen.“

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